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TEIDE-Paisaje Lunar, die weiße Mondlandschaft
19. September 2024 von 9:00 bis ca. 17:00
63€Laufzeit: | ca. 5,5 Stunden |
Höhenmeter: | ca. 600 m ↑ 600 m ↓ |
Strecke: | ca. 13 km |
Forderung: | mittel, Kondition ist erforderlich |
Kosten: | 63 € inklusive Transfer und Picknick |
Uhrzeit: | Abholung am Hotel nach Vereinbarung |
Unterhalb vom Teide, mitten im Kiefernwald – die weisse Mondlandschaft (Paisaje Lunar)
Die Paisaje Lunar ist die weiße Mondlandschaft. Sie ist ein kleines Naturwunder: Minaretten sehr ähnlich ragen die seltsam anmutenden, hellbeigen fast weißen Bimssteinsäulen aus dem Hang an der Schlucht “Arenas Negras”. Die leuchtend grünen Kiefern und der unglaublich tief blaue Himmel bilden einen herrlichen Kontrast. Es ist beeindruckend und macht uns immer wieder glücklich.
Von einem kleinen Weiler in den mittleren Höhenlagen des Südens führen uns überwiegend bequeme Pfade durch alte fast verlassene Kulturlandschaften. Uralte knorrige Rebstöcke sind Zeitzeugnisse der alten Terrassenkulturen. So erreichen wir den Kiefernwald. Immer wieder eröffnet sich der Blick hinunter bis an die Südküste und hinüber nach Gran Canaria. Die Stille wird unterbrochen vom Wind, der sacht durch die Wipfel der Kiefern fährt. Wenn absolute Stille und Ruhe herrscht, kann man dem rhythmischen Zwiegespräch der kanarischen Buntspechte zuhören. Sie sind hier oben in den einsamen Kiefernwäldern des Südens zu Hause. Mächtige Kiefern säumen unseren Weg und laden zum Verweilen ein. Danach geht es über einen schwarzen Hang, der ebenfalls vereinzelt mit Kiefern bewachsen ist, hinauf zur weißen Mondlandschaft. Es ist ein prächtiges kontrastreiches Farbenspiel, was einfach gute Laune macht: schwarzer Sand, leuchtend grüne Kiefern und blauer Himmel. Und plötzlich, fast unerwartet, erheben sich vor uns die bizarren fast weißen Bimssteinfelsen. Beeindruckend!
Hier nehmen wir uns Zeit für eine ausgiebige Rast.
Was für eine Kulisse! Es ist eine scheinbar fragile märchenhafte Mondlandschaft.
Unser Rückweg führt uns wiederum an den uralten Kiefern vorbei und dann schlängelt sich der Pfad durch einen lichten Kiefernwald mit Zistosen und Ginsterbüschen hinunter und durch kleine Schluchten zurück, zum Weiler.