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Güímartal – Wandern auf Teneriffa – still, abwechslungsreich und beeindruckend
8.11.2022 von 9:00 bis ca. 16:30
57€hzeit: | ca. 4 Stunden |
Höhenmeter: | ca. 400 m ↑ 400 m ↓ |
Strecke: | ca. 9 km |
Forderung: | mittel, Trittsicherheit |
Kosten: | 57 € inklusive Transfer und Picknick |
Uhrzeit: | Abholung am Hotel nach Vereinbarung |
Güímar-Tal – uralte Kiefern, junge Vulkane, Wasserkanäle
Das Güímar-Tal ist das zweitgrößte Tal der Insel. Es liegt ein wenig im großen “Schatten” des bekannten Orotava-Tales. Zu Unrecht wie wir finden.
Auf einsamen gut ausgebauten Wegen erwandern wir mit Ihnen dieses stille und doch so beeindruckend abwechslungsreiche Tal.
Zur Selbstversorgung dienen noch heute die kleinen Fincas an den “Siete Lomos”. Uralt sind die Rebstöcke, die im September lesereife weiße und rote Trauben tragen. Üppig wächst hier alles, dank der Passatwolken und der früheren dichten Bewaldung verfügt das Tal über einen gewaltigen Wasserreichtum. Im oberen Bereich des Tales finden wir noch einen alten Bestand der Kanarenkiefer. Anfang des 18. Jahrhunderts brach hier ein Vulkan aus. Ganz frisch sehen die Lavabrocken aus. Mit Kraft muß sich die Lava Ihren Weg durch das Tal gebahnt haben. Riesige “Lava-Eier” und Lavatunnel sind der Beweis. Auf junger Lava wachsen die Kastanienbäume. Das Klima passt, die Passatwolken spenden genügend Feuchtigkeit, die Maronenernte wird üppig ausfallen. Immer wieder wandern wir an Wasserkanälen vorbei, die das kostbare Nass aus den Wasserstollen im Güimar-Tal verteilen.
Immer wieder verweilen wir , um den Blick schweifen zu lassen: das gesamte Güímar-Tal liegt uns zu Füßen, die Kathedrale von Candelaria kann man ausmachen. In der Ferne kann man bei guter Fernsicht die Nachbarinsel Gran Canaria erkennen.